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Wir freuen uns auf ein Wiedersehen mit Ihnen!

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Zusätzliche Informationen

Auswahl der Arbeitsgruppen

Hier können Sie sich für die gewünschten Arbeitsgruppen eintragen. Das Tagungsprogramm können Sie entweder per PDF in einem neuen Fenster öffnen oder im weiteren Verlauf der Software einsehen. Wir bitten um Verständnis, dass die Arbeitsgruppen jeweils nur für eine begrenzte Teilnehmeranzahl zur Verfügung stehen. Sollte die Arbeitsgruppe also nicht mehr vorhanden sein, ist sie leider bereits besetzt .

Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtangaben.

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28. Oktober, 11:30 Uhr - 30. Oktober, 15:30 Uhr (MEZ)

Tagungsprogramm

Hier finden Sie das diesjährige Tagungsprogramm mit detaillierten Informationen. Ein großes Dankeschön an die Arbeitsgruppe FTDM für die Erstellung des Tagungsprogramms!

Melden Sie sich über die Registrierungsseite bis zum 01. September 2024 an. 

Wichtig: Die Übernachtung ist nicht im Preis inbegriffen und muss von Ihnen separat über die reservierten Zimmerkontingente in den aufgeführten Hotels gebucht werden!  (zur Hotelübersicht)

  • Vorstellung des Gastgebers
  • Eröffnung der Tagung
  • Begrüßung durch den Bundesverband evangelische Behindertenhilfe e.V. - Der evangelische Fachverband für Teilhabe (BeB)

Wir brauchen Zukunftsmut

 

Wo nehmen wir unseren Mut her? Wie kommen wir vom Hadern ins Handeln? Was macht Mut im berufllichen und privaten Alltag aus? Warum braucht es dazu Zuversicht. Zutrauen, Robustheit und realistischen Optimismus? Dieser Impuls bringt Zukunftsmut in geballter Form

Referent: Carl Naughton
Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo

C1 - Vom Hype zum konkreten Nutzen: KI-Implementierung verantwortungsvoll gestalten: Handlungsbedarf in Sachen AI Act und DSG-EKD

Künstliche Intelligenz (KI) eröffnet neue Arbeitswelten und bietet das Potenzial, die Produktivität deutlich zu steigern. Im Workshop werden Chancen und Risiken sowie Handlungsbedarfe in Sachen Compliance- und Datenschutz beleuchtet, insbesondere auch im Hinblick auf den Einsatz von ChatGPT, Microsoft Copilot, Google Gemini & Co

Referent: Thomas Althammer, Althammer & Kill GmbH & Co. KG
Moderation: Rolf Baumann, VdDD

 

C2 - Nachhaltigkeit in der IT

Welchen Beitrag kann die IT unter ökonomischen Gesichtspunkten für eine Einrichtung der Sozialwirtschaft leisten.

Referent: Roderik Bojanowski, VRG MICOS GmbH
Moderation: Markus Schick, Evangelische Perthes-Stiftung e.V.

 

C3 -Eingliederungshilfe und aktuelles Steuerrecht – Update Gemeinnützigkeit und Umsatzsteuer 

Vorgestellt werden aktuelle Entwicklungen und Gestaltungsmöglichkeiten in relevanten steuerlichen Bereichen. Insbesondere: Kooperationsmodelle in der Eingliederungshilfe (neue Lösungsansätze und Erfahrungsaustausch), Reform des ermäßigten Steuersatzes (Status und Ausblick) sowie Eingliederungshilfe in der Krise? (Vorausschauendes Agieren sichert die Gemeinnützigkeit!).

Referent: Andreas Seeger, Curacon GmbH
Moderation: Andreas Schön, Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

 

C4 -Gamification und aktuelle Trends für erfolgreiches Personalmarketing - Hype oder Notwendigkeit? 

Gestaltende Personalarbeit als Schlüssel für die kulturelle Transformation zu den neuen Arbeitswelten verstehen

Referent: Marc Dobberstein, Judith Hoffmann, Contec GmbH
Moderation: Stefanie Müller, Lafim-Diakonie

 

C5 - Green deal in der Praxis-Impulse für die Personalpolitik in der EGH

Umsetzung des „GreenDeal“, Projekt „Nachhaltigkeitsbericht“ zu Schwächen und Herausforderungen im

Personalbereich, personalstrategische Entwicklungen.

 

Referenten: Matthias Appel, Roland Krock, Solidaris-Revisions GmbH 
Moderatorin: Barbara Heuerding, BeB e.V.

 

C6 - „Liquiditätsmanagement in Institutionen“ mehr als nur Zahlungsverkehr

Effiziente Verwaltung von Bankkonten und Optimierung des Geldflusses sind entscheidend für finanzielle Stabilität. Durch smarte Finanzprozesse und die effektive Organisation von Finanzabläufen sowie -dokumenten behalten Sie den Überblick über Ihre Finanzen. Für Menschen mit Behinderungen bedeutet finanzielle Autonomie, dass sie durch einfache Auszahlungsmöglichkeiten wie Prepaidkreditkarten ihre Unabhängigkeit stärken können.

Referent: Peter Schwarz, Evangelische Bank e.G.
Moderation: Keno Behrends, Rotenburger Werke der Inneren Mission gGmbH

 

C7 - Präsentation Projekt Nachhaltig Einkaufen / Einkaufsplattform / Erfahrungsbericht Zusammenarbeit Stephanus-Stiftung

In vielen Organisationen ist dezentrales Einkaufsverhalten, verteilt über eine Vielzahl an Einrichtungen, an der Tagesordnung. Güter und Dienstleistungen werden von unterschiedlichen Quellen und zu unterschiedlichen Konditionen bezogen. Es fehlt an Transparenz, einem einheitlichen Beschaffungsprozess und systemseitiger Unterstützung. Gemeinschaftlich entwickelt mit der Stephanus-Stiftung ermöglicht Ihnen unser benutzerfreundliches Einkaufsportal die konsequente Ausrichtung des Einkaufsprozesses an Ihren Beschaffungsgrundsätzen. Einfach nachhaltig einkaufen – das bündelt Ressourcen, spart Zeit, Geld und Nerven.

Referent: Dr. Dominik Englert, enthus Managed Service GmbH
Moderation: Sabine Neuffer, Johannes-Diakonie Mosbach 

 

C 8 - Instrumente zur Mitarbeitendenbindung und – Gewinnung – Arbeitgeber der Wahl (Aspekte des Gesundheitsmanagements)

Die Gesundheit, das höchste Gut meiner Mitarbeiter, aktiv unterstützen neue Mitarbeiter als attraktiver Arbeitgeber gewinnen und mit wenig bis gar keinem Verwaltungsaufwand/Personalaufwand einen Benefit im Unternehmen schaffen. 

Weitere Möglichkeiten als Mitarbeiterbindung und –Gewinnung wären dann noch Arbeitgeberfinanzierte betriebliche Altersvorsorge, betriebliche Berufsunfähigkeitsabsicherung und Einrichten eines Zeitwertkontos.

Wichtig bei allen Themen ist immer die Kommunikation zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer

Referent: Bernadette Sieber, Ecclesia Versicherungsdienst GmbH

Moderation: Carolin Frei, Augustinum gGmbH

D1 - Der Spaltung der Gesellschaft gemeinsam entgegenwirken

Es sind gesellschaftlich herausfordernde Zeiten, in denen wir leben. Während die Bevölkerung in der Bundesrepublik Deutschland immer heterogener, diverser und bunter wir, erleben wir gleichzeitig ein höheres Maß an gesellschaftlicher Spaltung, die sich zuletzt auch immer stärker bei politischen Wahlen sichtbar macht. Für soziale Dienstleistungsunternehmen birgt dieser Kontext Gefahren. Sie sind daher und insbesondere im Hinblick auf ein diakonisches Grundverständnis und christliche Menschenbilder gefragt, einer Spaltung der Gesellschaft entgegenzuwirken. 

 Im Rahmen des Impulses wird aufgezeigt, welche Grundprinzipien in dem genannten Zusammenhang Orientierung geben und zu stärken sind. Darüber hinaus werden konkrete Beispiele aus dem unternehmerischen Alltag aufgezeigt, die deutlich machen, wie der Spaltung der Gesellschaft gemeinsam mit leistungsberechtigen Personen entgegengewirkt werden kann.

Referenten: Martin Holler, Johannes-Diakonie Mosbach, Manfred Weiser, ehm. Leiter BBW Mosbach-Heidelberg
Moderation: Barbara Heuerding, Geschäftsführerin BeB

 

D2 Paradigmenwechsel in der Eingliederungshilfe: Von der Fürsorge zur Personenzentrierung

Praxisbericht: Unterstützung bei der BTHG-Umsetzung beim wertkreis Gütersloh durch passende Dokumentationssoftware von CGM SOZIAL.

Referent: Etien Crüsemann-Grap, Bastian Siegel, CGM Clinical Deutschland GmbH
Moderation: Holger Strobel, Paulinenpflege Winnenden e.V.

 

D3 - Wege aus der Bargeldfalle – die digitale Transformation des Verwahrgelds

Die Diakonie Nord Nord Ost in Lübeck sucht schon seit vielen Jahren nach einer Lösung für dieses für Klient*innen und Einrichtungsträger gleichermaßen große Problem. Wie können die sog. “Mittel zur freien Verfügung” von einer nahezu ausschließlich bargeldbasierten, manuellen und verwaltungsintensiven Praxis in eine schlanke, effiziente und digitale Normalität für alle überführt werden? 

Nach vergeblicher Suche wurde im letzten Jahr eine Machbarkeitsstudie mit Partnern durchgeführt, die letztlich dazu geführt hat, dass die im Rahmen dessen identifizierte wie machbare digitale Lösung zur Gründung des Unternehmens Participayed GmbH geführt hat.

Wir stellen vor: Die erste digitale Zahlungslösung für die Sozialwirtschaft, mit der Menschen in Betreuung am normalen und digitalen Leben teilhaben können und der administrative und buchhalterische Overhead in den Einrichtungen dabei auf ein Minimum reduziert wird. Ziel: Mehr (digitale) Teilhabe bei gleichzeitiger Entlastung der Fachkräfte.

Referent: Christoph Roling, Thomas Heuck, Participayed GmbH, Frank Reimer, Jürgen Holznagel, Diakonie Nord Nord Ost in Holstein gGmbH
Moderation:  Andreas Schön, Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

 

D4 Verlässliche Dienstplanung im Kontext der BTHG-Umsetzung

Eine gute, weil verlässliche Dienstplanung ist ein ganz wichtiger Baustein u.a. für eine bedarfsgerechte Leistungserbringung und eine hohe Mitarbeitendenzufriedenheit. Umso erstaunlicher, wie oft Planungsfehler, wie bspw. starre Schichtstrukturen, in der Praxis wahrzunehmen sind. Die Umsetzung des BTHG, sprich: der neuen Landesrahmenverträge, zwingt jedoch die Leistungserbringer in den meisten Bundesländern dazu, sich grundlegend mit den Bedarfen der Leistungsberechtigten auseinanderzusetzen und in Folge auch die Dienstplanung neu aufzusetzen. Im Vortrag werden grundsätzliche Erfolgsfaktoren für eine gute Dienstplanung aus der Praxis für die Praxis vorgestellt und diskutiert.

Referent: Carsten Effert, rosenbaum nagy unternehmensberatung GmbH
Moderation: Carolin Frei, Augustinum gGmbH

 

D5 - Schnittstelle Arbeitssicherheit & Hauswirtschaftliche Themen

In den Angeboten und Diensten der Eingliederungshilfe gibt es bei der Organisation des Arbeitsschutzes und der Organisation der hauswirtschaftlichen Dienstleistungen viele Überschneidungen, z.B. beim Gefahrstoffmanagement (Einkauf und Anwendung von Desinfektionsmittel; Reinigungsmittel), beim Hygienemanagement (Biostoffe; Infektionsschutz, PSA, Lebensmittelhygiene) oder beim Umgang mit Arbeitsmitteln (Betriebsanweisungen; DGUV V3 Prüfung; Einkauf). Hauswirtschaftliche Fachkräfte sollten daher bei der Organisation des Arbeitsschutzes und etwaigen Maßnahmenplanungen mit eingebunden werden, um Synergien zu nutzen. Im Rahmen dieses Vortrages wird ein Einblick gegeben, wie sich innerhalb des Stiftungsbereiches Bethel.regional die Schnittstelle Arbeitsschutz und hauswirtschaftliches Dienstleistungsmanagement gestaltet und die vielfachen gesetzlichen Anforderungen durch fachliche Beratung und Unterstützungsleistung gesichert werden.

Referent: Andrea Kern-Grothus, Stiftung Bethel
Moderation: Annika Blank, Stiftung Bethel

 

D6 - Projektentwicklung unter schwierigen Bedingungen im kirchlich-sozialen Bereich

Die Bedingungen für die städtebauliche Quartiersentwicklungen sind anspruchsvoll. Zwischen Akteurs- und Gremienvielfalt, Denkmalschutz und Nachhaltigkeit, Baukosten und Förderprogrammen, Stadtgesellschaft und Verwaltung, Baurecht und Verkehr kann man leicht mal verloren gehen. Wie es mit gutem Projektmanagement und offener Kommunikation trotzdem gelingen kann, zeigt das Beispiel des Diakonischen Zentrums Christuskirche Reutlingen.

Referent: Albrecht Reuß, Citiplan GmbH
Moderation: Achim Poeske, Bruderhausdiakonie

 

D7 - Die Chancen von KI in der Pflege am Beispiel voize

Implementierung von voize – einem KI-gestützten, an das Dokumentationssystem angebundenen, Sprachassistenten zur automatischen Erstellung von Pflegeberichten, Vitaleinträgen etc. in Einrichtungen der Sozialbranche; Ein Bericht aus der Umsetzungspraxis.

 

Referent: Patrick Wagner, Diakoneo
Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo

Pfarrer Andreas Maurer, Paulinenpflege Winnenden e.V.
Pfarrer Ulrich Bühner, Paulinenpflege Winnenden e.V.

Kopf voll, Hirn leer? Die besten Tipps für ein nachhaltiges Zeitmanagement & resilientes Tun

Erfahren Sie auf Basis der neuesten neuro-wissenschaftlichen Erkenntnisse wie Sie trotz Stress, meterlanger To-Do-Listen, Reizüberflutung und ständiger Erreichbarkeit wieder mehr Leichtigkeit in Ihren Alltag bringen, wieder konzentriert und leistungsfähig werden, mit praktischen Strategien Ihren Fokus steigern und vieles mehr.

 

Referentin: Cordula Nussbaum
Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo

G2 - Fachgespräch Controlling

Auch in diesem Jahr findet wieder das beliebte Fach- und Austauschforum für Controllerinnen und Controller in der Behindertenhilfe statt. Berichtswesen, Planung, Investitionsrechnungen, Wirtschaftlichkeitsanalysen, … wie machen es die anderen, was kann ich übernehmen, was ist wichtig? In Gesprächsgruppen mit ca. 15 Teilnehmenden werden in zwei Blöcken jeweils 25 Minuten lang verschiedene Themen besprochen. Themenvorschläge können Sie bestimmen und einfach an andreas.abbrecht@paulinenpflege.de oder saskia.muth@diakonie-stetten.de schicken.

Referent: Andreas Abbrecht, Paulinenpflege Winnenden e.V.
Moderation: Saskia Muth, Diakonie Stetten e.V.

 

G3 - Fachgespräch Rechnungswesen

Austausch mit den Teilnehmende zu Fragen der Rechnungslegung und Bilanzierung rund um das Thema Eingliederungshilfe, Arbeit und Wohnen. 

Mit Impulsbeiträgen zum Stand der Reform Studie Entgelte/WfbM, Kooperationen als Ausweg aus der Krise, Auswirkungen auf das Ergebnis und das Arbeitsergebnis.

Aktuelle Fragerunde und Erfahrungsaustausch.

 

Referent: Ralf Schönrock, Curacon GmbH
Moderation: Andreas Schön, Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

 

G4 - Fachgespräch Personal

Das Netzwerken sowie der praxisrelevante Austausch stehen im Fokus dieser Einheit. In Arbeitsgruppen zu aktuellen HR-Themen bietet die Veranstaltung Gelegenheit sich aktiv einzubringen und von den Erfahrungen anderer Personaler*innen zu profitieren.

Referenten: Carolin Frei, Augustinum
Moderation: Stefanie Müller, Lafim-Diakonie

 

G5 - Besichtigung Wäscherei Epple Schwaikheim

Dieses Familienunternehmen besteht seit über 80 Jahren und inzwischen arbeitet bereits deren 4.Generation im Traditionsbetrieb mit. Etwa 50 Mitarbeiter bearbeiten täglich bis zu 10 Tonnen Wäsche aus dem Großraum Stuttgart. Die Paulinenpflege Winnenden e.V. ist seit 01.02.2023 Kunde und sehr zufrieden. Wir erhalten Informationen über: z.B. Mietwäsche, Standart-Service, Vollservice und den Spagat von Preis-/Leistungsverhältnis…

Referentin: Rainer Epple, Marc Speckens, Textilpflege Epple GmbH
Moderation: Anke Leibbrand-Ederle, Paulinenpflege Winnenden e.V.

 

G6 - Fachgespräch Immobilien

Plattform für den kollegialen Austausch zu Leitthemen, die im Vorfeld benannt werden können. Ihre Themenvorschläge können Sie an folgende Adresse senden: h.normann@stiftung-scheuern.de

Referent: Achim Poeske, Bruderhaus Diakonie
Moderation: Helmut Normann, Stiftung Scheuern

 

G7 - Fachgespräch Unternehmensentwicklung

Durch die vielen Veränderungen, denen wir uns aktuell in der Sozial- und Gesundheitsbranche gegenüber sehen, steigen die Anforderungen an Themen wie Organisationsveränderung, kulturelle Transformation und Schaffung neuer Rahmenbedingungen. In diesem Slot lade ich Sie herzlich ein, mit mir an den großen Themen zu arbeiten und in den Austausch zu kommen, wie wir in den Herausforderungen in eine Gestaltung der Zukunft einsteigen können. Der Slot richtet sich an alle Unternehmensentwickler*innen, Geschäftführer*innen und Vorständ*innen sowie an alle, die Lust auf Zukunft haben. Ich freue mich auf darauf, mit Ihnen gemeinsam das neue Fachgespräch zum Leben zu erwecken.

Referentin und Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo 

H1 - Mindful Leadership

Die Bedeutung von Führung auch in sozialen Dienstleistungsunternehmen ist inzwischen allgemein anerkannt. Mit dem Konzept des Leadership werden vor allem die visionären, emotionalen und resonanten Kompetenzen von Führungskräften in den Blick genommen. Mindful Leadership betont die Notwendigkeit, eine Balance zwischen den betrieblichen / unternehmerischen Herausforderungen, den Bedarfen, Bedürfnissen, Kompetenzen der Mitarbeitenden und den eigenen Ressourcen (der Führungskräfte) herzustellen. Dies ist eine nicht immer einfache Aufgabe. Sie bedarf der strategisch-wie operativen Reflexion, der Planung wie der Bereitschaft situativ zu handeln und sie bedarf geeigneter Instrumente.

Im Rahmen des Beitrags werden diese Zusammenhänge thematisiert und auf der Basis des Konzepts „mindful leadership“ konkretisiert. Die damit verbundenen Werthaltungen bilden die Grundlage für die Darstellung einiger Instrumente, die zur Gestaltung der angesprochenen Balance eingesetzt werden können.


Referent: Manfred Weiser, Anna-Wolf-Institut Heidelberg e.V., Martin Holler, Johannes-Diakonie
Moderation: Tobias Schmidt, BBW-Leipzig

 

H2 - Refinanzierung von Nachhaltigkeitsinvestitionen -aktueller Stand der Lobbyarbeit / Nachhaltigkeit als Insolvenzfalle – aktuelles Positionspapier des Brüsseler Kreises

Zur Erreichung der Klimaneutralität sind hohe Investitionen in Sozialimmobilien, insbesondere energetische Sanierungen, erforderlich. Vorschläge zur Refinanzierung werden derzeit mit der Politik diskutiert, u.a. im Rahmen des „Runden Tisches“ „Soziale Arbeit und Klimaschutz“ zwischen dem Bundeswirtschaftsministerium, dem Umweltbundesamt und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege. Vor dem Hintergrund der EU-Taxonomie, die Kreditkonditionen an Nachhaltigkeitskriterien knüpft, warnt der Brüsseler Kreis in einem aktuellen Positionspapier vor Insolvenzen in der Sozialwirtschaft und fordert Maßnahmen der Politik. Finanzschwache Sozialunternehmen könnten an der sozial-ökologischen Transformation ihrer Sozialimmobilien scheitern. Die Vorschläge an die Politik und der aktuelle Diskussionsstand werden vorgestellt und diskutiert.


Referent: Rolf Baumann, VdDD, Dr. Tobias Gaydoul, Rummelsberger Diakonie e.V.
Moderation: Rolf Baumann, VdDD

 

H3 - Unternehmenscontrolling der Zukunft unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit.

Nachhaltigkeit umfasst die drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales. Die Verfolgung einer umfassenden Nachhaltigkeitsstrategie wird nur mit Unterstützung des Unternehmenscontrolling gelingen. Wie muss sich das Unternehmenscontrolling (strategisch und operativ) unter dem Aspekt der Nachhaltigkeit in den nächsten fünf Jahren vor dem Hintergrund der externen Berichterstattungspflichten (der noch in nationales Recht umzusetzenden EU-CSRD-Richtlinie / European Sustainability Reporting Standards ESRS) und der internen Steuerungserfordernisse entwickeln? Hierzu wird das Konzept der Deutschen Gesellschaft für Controlling in der Sozialwirtschaft (DGCS) vorgestellt.

Referent: Dr. Thomas Mader, Deutsche Gesellschaft für Controlling in der Sozialwirtschaft
Moderation: Andreas Schön, Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

 

H4 Aktuelles aus dem Tarif- und Arbeitsrecht

Änderungen von Gesetzen, Rechtsprechung oder Tarifrecht wirken sich unmittelbar auf die Arbeit in den Einrichtungen aus. 

Vorgestellt werden aktuelle und geplante Gesetzgebung, Urteile, Entscheidungen und Beschlüsse. Der Fokus der Veranstaltung liegt dabei im unmittelbaren Austausch im Plenum über Chancen und Risiken für die betriebliche Praxis.  

Referentin: Nicola Fischer, VdDD
Moderation: Stefanie Müller, Lafim-Diakonie

 

H5 - Fachgespräch Hauswirtschaft

Fachlicher Austausch und Vernetzung sind für den beruflichen Erfolg von großem Wert und Nutzen. Der Berufsverband Hauswirtschaft und der Deutsche Hauswirtschaftsrat bieten dafür viele Möglichkeiten. Wir möchten Sie dazu einladen, sich selbst davon zu überzeugen.

In dieser Veranstaltung werden wir Ihnen u.a. das Netzwerktreffen Eingliederungshilfe im Berufsverband Hauswirtschaft vorstellen. Das Besondere an diesem Netzwerk sind Best-Practice Beispiele und der Austausch zu aktuellen Fachfragen. Auch Nicht-Mitglieder sind in dem Netzwerk herzlich willkommen. An fachlichen und für die Politik interessanten Themen aus der Hauswirtschaft arbeitet das Fachforum Hauswirtschaft Eingliederungshilfe (FHWEG) - auch mit Alleinstellungsmerkmal in Deutschland- angesiedelt beim Berufsverband Hauswirtschaft e.V.. Ziel und Zweck des Deutschen Hauswirtschaftsrates e.V. ist, sich mit einer gemeinsamen Stimme des Fachbereiches Hauswirtschaft auf politischer Ebene Gehör zu verschaffen. Hören Sie sich an, was seit der Gründung 2016 bisher erreicht wurde.

Referenten: Christina Fischer, Annika Blank, Berufsverband Hauswirtschaft e.V.
Moderation: Elke Hildenbrand, Diakonie Kork

 

H6 - Förderung und Finanzierung von nachhaltigen Immobilien

Im Kontext der nachhaltigen Transformation spielen Immobilien eine große Rolle. In der Sanierung und Weiterentwicklung von Sozialimmobilien besteht daher ein besonders großer Hebel, um das Ziel der Klimaneutralität zu erreichen. In diesem Vortrag wird es um die Nachhaltigkeit im Kontext von Immobilien gehen sowie um Fördermöglichkeiten, die bei der Finanzierung dieser Projekte unterstützen können.

Referenten: Jessica Kemmler, Sabrina Thillmann, Diakonisches Werk Württemberg
Moderation: Achim Poeske, Bruderhausdiakonie

 

H7 - Eingliederungshilfe der Zukunft

Einrichtungen der Eingliederungshilfe in der Zukunft aus den Perspektiven des BeB und contec- veranschaulicht an einem Beispiel aus der Praxis mit dem Fokus Werkstätten

 

Referenten: Harald Thiel, Barbara Heuerding, Armin Lohrmann, Contec GmbH
Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo

I1 - Gelingende-zielführende Verständigung – So einfach? So klar? So machbar?

Wie geht das eigentlich „gelingende Verständigung“ im Trubel dieser angestrengten Zeit menschlich und dabei so gezielt zu gestalten, dass ich als Mitarbeitende oder Führungskraft dabei kraftsparend durch den Alltag gehe und mich noch weniger ärgere – auch in schwierigen oder nervigen Situationen, oder in verschiedenen Besprechungen? Wie kann ich „Viel-Redner“ oder schwierige Gespräche sinnstiftend, zielführend und freundlich lenken? Menschen möchten ein deutliches Signal bekommen, dass sie mit Ihrem Anliegen „GEHÖRT und GESEHEN“ werden. Wie geht das? Als Teilnehmender erfahren Sie zur Selbstkontrolle und in interaktiver Weise mit dem Publikum 5 erprobte, nachvollziehbare und machbare Tipps, die „Sender und Empfänger“ stets in den „sicheren Hafen“ des Miteinander bringen. „Ziel, Absicht, Du-Orientierung, Nutzen, paraphrasieren, konkretisieren, Interesse, kluge Besprechungskultur“ – was das ist und warum genau diese Methoden/Denkstrukturen so hilfreich sind, erfahren Sie an Hand von praktischen Beispielen aus Ihrem Bereich - und das mit viel Humor. Und…was ist eigentlich der Zauber des „Fragenstellens“ und Wieso ist das ein „Schlüssel"?

Referentin: Ariane Nielsen, Jacobsen Nielsen Consult
Moderation: Sabine Neuffer, Johannes-Diakonie Mosbach

 

I2 - Auf dem Weg nach New Work: Das Modell der Kollegialen Führung in der Praxis

Beeinflusst durch das Teilhabeparadigma, agiles Management und Digitalisierung ist im Bathildisheim e.V. eine neue Ära der Führung angebrochen. Kollegiale Führung ersetzt sukzessive traditionelle Führungsstrukturen und -kulturen. Mitarbeitende können ihre Potenziale besser einbringen und stärker eigenverantwortlich handeln. Zunächst werden das Konzept der Kollegialen Führung vorgestellt und Erfahrungen mit der Umsetzung im Bathildisheim e.V. geteilt. Im Anschluss diskutieren wir gemeinsam die Chancen und Grenzen dieses Organisations- und Führungsmodells.

Referent: Dr. Christian Geyer, Bathildisheim e.V.
Moderatoren: Rolf Baumann, Verband diakonischer Dienstgeber in Deutschland e.V. (VdDD)

                                                   

I3 - "Wir können doch einfach das alte Programm weiternutzen" - wie Buchhalter die Transformation blockieren!

Man munkelt, Buchhalter begleiten Softwareprojekte regelmäßig mit Misstrauen und Skepsis. Kein Wunder, Buchhalter sind Erbsenzähler und Spielverderber.

Ist das wirklich so? Wie können wir Softwareprojekte gemeinsam mit unseren Buchhalter-Kollegen gestalten? Wie holen wir die Buchhaltung ab, nehmen sie mit und machen ihr umfangreiches und wichtiges Wissen im Projekt verfügbar? Damit das Softwareprojekt ein Erfolg wird - und die Bilanz am Ende wirklich aufgeht.

 Für Management, Projektleiter, Buchhalter und alle heimlichen Fans der doppelten Buchführung!

 

Referent: Katharina Spitzer, Stephanus-Stiftung
Moderation: Andreas Schön, Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

 

I4 - Strategisches Ausfallzeitmanagement über Springermodelle

Hohe Ausfallzeiten, unsichere Dienstpläne, ständiges Einspringen – Alltag in der Pflege und immer häufiger Gründe für erschöpfte und frustrierte Mitarbeitende das Arbeitsfeld zu verlassen oder nach lebenslaufbedingten Berufsauszeiten nicht mehr zurückzukehren. Mehr denn je braucht es flexible Ausfallzeitkonzepte um Dienstplansicherheit zu gewährleisten und Erholungszeiten zu fixieren – nur so ist die Versorgung von Menschen mit Hilfebedarf auch zukünftig leistbar. Gelingen kann dies durch den strategischen Einsatz von Springermodellen. Einen Überblick über die unterschiedlichen Modelle und darüber, was bei der Einführung eines strategischen Ausfallzeitmanagements zu beachten gilt, gibt dieser Vortrag. 

Referentin: Helena Armbrecht, Diakonie Bayern
Moderation: Carolin Frei, Augustinum gGmbH

 

I5 - Fit für HW-Aufgaben - Unterstützung, Anleitung, Förderung von Klient*Innen" in besonderen Wohnformen

Bericht aus der Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie über ein Förderprojekt zum Thema „Fit für HW-Aufgaben - Unterstützung, Anleitung, Förderung von Klient*innen in besonderen Wohnformen“. 

Die Abdeckung der HW-Leistungen über Fachleistungsstunden ist refinanziert. Eine große Herausforderung stellt dar, die geeigneten Mitarbeitenden dafür am Markt zu finden.

Das Ziel des Förderprojektes ist es, Mitarbeitende für die „Aufgabenerbringung haushaltsnaher Dienstleistungen“ und „Anleitung von Klient*innen in Wohnbereichen“ zu akquirieren und intern für den Einsatz in den Wohnbereichen zu qualifizieren.

 

Referent: Andrea Delp, Stiftung Nieder-Ramstädter Diakonie
Moderation: Anke Leibbrand-Ederle, Paulinenpflege Winnenden e.V.

 

I6 - Je bunter desto besser! Unterschiedliche Quartiersentwicklungskonzepte am Beispiel der Rotenburger Werke

Die Rotenburger Werke sind ein Anbieter vielfältiger Dienstleistungen im Schwerpunkt für Menschen mit geistiger Behinderung in Niedersachsen, der in 2010 einen umfassenden Prozess des Umbaus seiner Angebote begonnen haben. In diesem Kontext wurden schon viele dezentrale Angebote verwirklicht. 

Aktuell stellen sie sich der Herausforderung, zwei zentrumsnahe Kerngelände in der Stadt Rotenburg (Wümme) grundlegend und zukunftsweisend umzugestalten. Hierbei verfolgen Sie zwei unterschiedliche Quartiersentwicklungskonzepte und stellen diese im Workshop dar.

 

Referentin: Keno Behrends, Rotenburger Werke der Inneren Mission gGmbH
Moderation: Rolf Wacker, Bethel.regional

 

I7 - Workshop Vielfalt statt Einfalt: Förderung von Diversitätskultur in diakonischen Unternehmen

In diesem interaktiven Workshop werden wir uns mit der Entwicklung und Förderung einer starken Diversitätskultur in diakonischen Organisationen auseinandersetzen. Wir werden die vielfältigen Aspekte der Diversität betrachten, einschließlich kultureller, ethnischer, religiöser, geschlechtlicher und generationsübergreifender Vielfalt, und deren Bedeutung für die Unternehmensentwicklung diskutieren. Unser Ziel ist es, ein tieferes Verständnis dafür zu entwickeln, wie eine inklusive und vielfältige Arbeitsumgebung geschaffen werden kann, die das Engagement der Mitarbeiter*innen fördert, die Innovationsfähigkeit steigert und letztendlich die Qualität der Dienstleistungen verbessert. Außerdem präsentieren wir Ihnen die Aktivitäten der Rummelsberger Diakonie zur Förderung der Vielfalt.

Referent: Thomas Jacoby, Andreas Ammon, Rummelsberger Dienste für Menschen mit Behinderung gGmbH
Moderation: Barbara Heuerding, BeB e.V.

L1 - Fördermittel in der Praxis – Eine Reise in den Fördermittel-Dschungel

Willkommen im Fördermittel-Dschungel! Gemeinsam tauchen wir ein in die Welt tausender Fördermöglichkeiten, komplexer Richtlinien, großer Chancen, einiger Fallstricke und manchmal herausfordernder Bürokratie.  

Sie erhalten einen realistischen Einblick in das erfolgreiche Fördermittelmanagement einer diakonischen Stiftung, die mit vielfältigen sozialen Dienstleistungen im urbanen und ländlichen Raum tätig ist. Anhand von Praxisbeispielen erfahren Sie, wie Sie Förderungen erfolgreich beantragen und umsetzen können – von der Recherche bis zur Abrechnung. Tipps, Tricks und konkrete Werkzeuge sollen Ihnen dabei helfen, Fördermittel als Teil Ihrer Refinanzierung zu nutzen.

Referent: Sabine Schmidt, Stephanus Stiftung
Moderation: Anke Butterweck, Bathildesheim e.V.

 

L2 - Umsetzung des LkSG mithilfe der Software Osapiens am Beispiel der Rotenburger Werke

Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) verpflichtet seit Anfang 2024 auch Unternehmen mit mindestens 1000 Beschäftigten zur Achtung von Menschenrechten durch die Umsetzung definierter Sorgfaltspflichten. Damit ist auch ein Großteil der Mitgliedseinrichtungen des BeB betroffen.

Die Rotenburger Werke zeigen, wie sie sich Anhand eines Softwaretools dieser Herausforderung gestellt haben. Es soll ein möglichst einfacher Weg skizziert werden, die umfangreichen Auflagen des Gesetztes zu erfüllen.

Referent: Markus Schulze, Rothenburger Werke der Inneren Mission gGmbH
Moderation: Keno Behrends, Rothenburger Werke der Inneren Mission gGmbH

 

L3 - Verwaltungskostenbenchmark – Sonderauswertung zu den Kosten des Rechnungswesens

Der VdDD-Verwaltungskostenbenchmark bietet diakonischen Unternehmen die Möglichkeit, sich ohne großen Aufwand mit anderen Unternehmen zu vergleichen. Seit sieben Jahren wird der Benchmark ausgewertet, jährlich nehmen ca. 50 Unternehmen teil, insgesamt haben sich mehr als 150 Unternehmen mindestens einmal beteiligt. Im Rahmen des Verwaltungskostenbenchmarks 2023 wurde mit Unterstützung einer Unternehmensberatung eine Sonderauswertung zu den Kosten des Rechnungswesens durchgeführt. Im Workshop werden einige zentrale Erkenntnisse und Kennzahlen aus dem Benchmark sowie Ansatzpunkte zur wirtschaftlichen Optimierung des Rechnungswesens vorgestellt.

Referenten: Rolf Baumann, David Voges, VdDD
Moderation: Andreas Schön, Evangelisches Diakonissenhaus Berlin Teltow Lehnin

 

L4 - Minigebärdenkurs

Die Paulinenpflege - seit 200 Jahren im Dienste gehörloser und schwerhöriger Menschen. Hier erfahren Sie Grundlegendes zum Thema Hörbehinderung und Gebärdensprache - die "Basics". In einem kleinen Gebärdenkurs tauchen wir gemeinsam in die Welt der gehörlosen Menschen ein.
Gehörlosigkeit und Gebärdensprache - eine fremde Welt?
Welche Auswirkungen hat eine Hörbehinderung?
Wie schwer ist es, von den Lippen abzulesen?
Welche Ausbildungsmöglichkeiten haben Hörgeschädigte?
Was hilft mir im Umgang mit Gehörlosen und Schwerhörigen?

Referent: Manja Krauter & Kollege, Paulinenpflege Winnenden e.V. 
Moderation: Stefanie Müller, Lafim-Diakonie

 

L5 - InA.Coach – Die digitale Aufgabenassistenz

Die InA.Coach ist eine digitale Aufgaben-Assistenz für alle Menschen, die sich bei der Erledigung ihrer Aufgaben Struktur und Stabilität wünschen. Mit der App werden komplexe Arbeitsabläufe in kleine, überschaubare Schritte zerlegt, so dass nichts vergessen werden kann. Dabei ist die InA.Coach App so inklusiv gestaltet, dass sie auch Menschen mit Lernschwierigkeiten und kognitiven Beeinträchtigungen in ihrem (Arbeits-)Alltag unterstützen kann. Im Vortag stellen wir die kostenfreie App, ihre Funktionsweise und das gesamte InA.Coach Angebot vor.

Die Textil-Service Kork gGmbH plant den Einsatz der InA.Coach-App und berichtet über ihren Antrag zur Strukturentwicklung für Inklusionsunternehmen bei der Aktion Mensch. 

 

Referenten: Julia Nicklas, Dennis Bosch, InA.Coach Design, Kommunikation und Support
Moderation: Beate Wassermann, Textil-Service Kork gGmbH

 

L6 - Planung und Umsetzung von Großküchen - ein interdisziplinäres Projekt 

Bei der Planung und Umsetzung einer Großküche sind viele Aspekte zu beachten. Neben bautechnischen Fragestellungen und fachlichen Entscheidungen zum Verpflegungssystem und der Küchenausstattung sind auch die Versorgung während der Bauzeit durch eine Interimsküche und die notwendigen Maßnahmen zum Erhalt einer EU-Zertifizierung zu berücksichtigen.

Am Beispiel einer 2020 fertiggestellten Großküche, die 1.500 Mittagessen für verschiedene Kundengruppen zubereitet und einer aktuell in Planung befindlichen Küche für 850 Mittagessen, sollen das Zusammenspiel der verschiedenen Akteure und die fachlichen Herausforderungen beleuchtet werden.

Referent: Simone Kummer, Perthes Service GmbH
Moderation: Helmut Normann, Stiftung Scheuern

 

L7 - Nachhaltigkeitsmanagement implementieren – ein Praxiseinblick

Implementierung von Nachhaltigkeitsmanagement in Einrichtungen der Sozialbranche; Tipps, Tricks und Stolperfallen aus und in der Umsetzungspraxis

Referent: Monika Kalisch, Augustinum gGmbH, Lisa Klein, Diakoneo, Samuel Bayer, Augustinum gGmbH
Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo

Cradle to Cradle und zirkuläres Bauen

Vorstellung des Konzepts Cradle to Cradle als Ansatz für eine durchgängige und konsequente Kreislaufwirtschaft in der Immobilienbranche sowie dessen praktische Ausführung, Umsetzung und Finanzierung  am Beispiel von Einrichtungen der Sozialbranche

Referent: Lena Junker, Sustina AG
Moderation: Ina Strickstrock, Diakoneo 

Unsere diesjährigen Hauptreferent*innen

Carl Naughton

Carl Naughton

HOCHSCHULDOZENT FÜR PSYCHOLOGIE. NEUGIERFORSCHER. UMDENKPIONIER.

Ich bin Praxisforscher. Seit mehr als 10 Jahren arbeite ich mit dem ZUKUNFTSINSTITUT (Frankfurt/Wien). Meine Forschung hat mich von der UNIVERSITÄT ZU KÖLN über die EUROPEAN BUSINESS SCHOOL bis zur FOM UNIVERSITY OF APPLIED SCIENCES begleitet. Ich arbeite mit Kolleginnen und Kollegen der George Mason University Virginia, der Northern Business School in Hamburg und der Universität Basel. Mein Ziel bei alldem? Wege zu einer einer "FUTURE-LIFE-BALANCE", einer gezielten, freudvollen Zukunftsfähigkeit in all ihren Formen zu finden. Mein Credo dabei ist: belegen statt behaupten.
Cordula Nussbaum

Cordula Nussbaum

Cordula Nussbaum gilt als „führende Expertin im Bereich Zeitmanagement“ (SPIEGEL WISSEN). RTL bezeichnete sie als „führende Zeitmanagement-Expertin“, der WDR moderierte sie als „Deutschlands bekanntestes Organisations-Expertin“ an. Das Handelsblatt bezeichnete sie als „eine der bekanntesten Zeitmanagement-Expertinnen im deutschsprachigen Raum“.

Ihr mitreißender und praxisnaher Stil sowie ihr fundiertes Fachwissen begeistern seit vielen Jahren Teilnehmende in offenen Seminaren und Inhouse-Trainings, bei Vorträgen und im persönlichen Coaching sowie tausende Leser*innen ihrer Bücher.

Dabei vermittelt sie zum Einen wertvolles Know-How rund ums Zeitmanagement. Zum Anderen geht sie den Ursachen von Stress, Zeitnot und Demotivation von Grund auf nach. Ihre Vortrags- und Seminarteilnehmer*innen, sowie ihre Coaching-Klient*innen entdecken dabei, was ihre ganz persönliche Motivation und Antrieb ist, was in Beruf und Privatleben wirklich wichtig ist und wie sie das für sich am besten erreichen.
Lena Junker

Lena Junker

Lena Junker ist Mitgründerin der Sustina AG in Münster, einem aufstrebenden Entwickler für nachhaltige Immobilien.
Es ist ihr großes Ziel, ein Unternehmen aufzubauen, dass einen möglichst großen, positiven Impact für Menschen und Umwelt hat - sowohl mit den Gebäuden, die Sustina entwickelt, als auch als Arbeitgeberin.

Die Paulinenpflege Winnenden e.V.


Die Paulinenpflege Winnenden e.V. ist eine evangelische Einrichtung der Jugend- und Behindertenhilfe. Sie wurde 1823 in Winnenden von Pfarrer Friedrich Jakob Heim gegründet. Rechtsform ist der „eingetragene Verein“ mit Sitz in Winnenden. Die Paulinenpflege ist Mitglied des Diakonischen Werkes und des Evangelischen Schulwerkes in Württemberg.

Organisatorisch ist die Einrichtung in neun Bereiche gegliedert, in denen die operative Arbeit stattfindet. Über 1.500 Mitarbeiter/-innen betreuen und fördern Menschen mit Betreuungs- und Unterstützungsbedarf auf ca. 3.700 Maßnahmeplätzen.

www.paulinenpflege.de​​​​​​​

 

 

Die Sponsoren der diesjährigen Fachtagung

Ein herzliches Dankeschön gilt unseren Sponsoren, die unsere Tagung unterstützen. 

Paulinenpflege Winnenden